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Die Bedeutung von Stille: Warum Männer mehr Zeit für sich brauchen

  • Autorenbild: Ivo Braunschweig
    Ivo Braunschweig
  • 20. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Wann warst du das letzte Mal wirklich in der Stille?


Als Vater von zwei Töchtern kenne ich es nur zu gut: Lärm, Fragen, Gespräche, Verantwortung. Mein Kopf ist oft voller To-do-Listen, und manchmal merke ich erst am Abend, dass ich kaum einen Moment für mich hatte.


Aber genau das ist das Problem. Wir leben in einer Welt, die uns ständig fordert – beruflich, familiär, gesellschaftlich. Stille wird oft als Leere wahrgenommen, aber in Wahrheit ist sie eine der kraftvollsten Quellen für innere Ruhe.


In meinen Retreats lade ich Männer oft zu einer Übung ein: Eine Stunde lang nicht reden, nicht auf das Handy schauen, einfach nur da sein. Die ersten Minuten sind für viele ungewohnt, aber nach einer Weile beginnt sich etwas zu verändern. Der Geist wird klarer, die Atmung tiefer, der Körper entspannter.


Stille bedeutet nicht nur, weniger Lärm um sich zu haben. Es bedeutet, dem eigenen Inneren wieder zuzuhören.


Wenn du wenig Zeit hast, versuche Folgendes:

  • Setze dich fünf Minuten an einen ruhigen Ort und schließe die Augen.

  • Fokussiere dich nur auf deinen Atem.

  • Lass Gedanken kommen und gehen, ohne sie zu bewerten.


Diese kleinen Momente helfen dir, klarer zu denken, bewusster zu handeln und weniger reaktiv zu sein. Stille ist kein Luxus – sie ist eine Notwendigkeit.


Wann nimmst du dir das nächste Mal bewusst Zeit für Stille?


Ivo



 
 
 

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