Dein Körper als Spiegel: Was Verspannungen über dein Leben verraten
- Ivo Braunschweig
- 27. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Ich habe als Yoga-Lehrer unzählige Männer kennengelernt, die dachten, ihre Verspannungen kämen nur von der Arbeit am Schreibtisch oder vom Sport.
Doch oft steckt viel mehr dahinter.
Der Körper speichert Emotionen. Der Nacken steht oft für zu viel Verantwortung, der untere Rücken für mangelnde Unterstützung, die Schultern für Lasten, die wir tragen.
Ich selbst merke es sofort: Wenn mein Rücken sich fest anfühlt, liegt das selten an zu wenig Bewegung – es liegt an zu viel Druck, den ich mir selbst mache.
Ein Mann aus meinem Retreat hat es einmal so beschrieben: „Ich hatte nie wirklich Rückenschmerzen, aber nachdem ich mich hier das erste Mal emotional wirklich geöffnet habe, habe ich gemerkt, wie viel Spannung ich mein Leben lang festgehalten habe.“
Yoga ist nicht nur eine körperliche Praxis. Es ist eine Möglichkeit, diese Spannungen bewusst wahrzunehmen und loszulassen.
Wenn du heute Verspannungen spürst, frage dich:
Wo in meinem Leben halte ich gerade etwas fest?
Was trage ich mit mir herum, das ich loslassen könnte?
Wann habe ich das letzte Mal bewusst entspannt?
Dein Körper spricht mit dir – hörst du zu?
Ivo

Comments